Nach Chatbot-Eskalation: Microsoft verpasst Bing einen Maulkorb
Um eine "Verwirrung" der ChatGPT-basierten Antwortmaschine zu verhindern, limitiert der Konzern die InteraktionsmöglichkeitenDass eine Konversations-KI nicht immer nett, zurückhaltend und logisch kohärent antworten muss, bewies in den letzten Tagen der Chatbot von Microsofts Suchmaschine Bing. Dieser basiert auf ChatGPT, verhielt sich aber deutlich anders als sein Pendant auf der Website der Entwickler von OpenAI.
Nutzer, die für den Testlauf mit dem Bing-Bot freigeschalten worden waren, dokumentierten umfangreich dessen Eskapaden. Der reagierte gerne eingeschnappt, beharrte auf offensichtlich falschen Auskünften und ging mitunter sogar dazu über, die Nutzer zu beleidigen. Was für Tester und Beobachter einigen Unterhaltungsfaktor mitbrachte, ist Microsoft allerdings ein Dorn im Auge geworden. Daher hat der Konzern der KI nun einen Maulkorb umgehängt.
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