Nach 52 Jahren: IBM entschuldigt sich für Entlassung von Transfrau
Lynn Conways Karriere wurde einst nach dem Outing ein jähes Ende gesetzt - sie wurde dennoch eine erfolgreiche ComputerpionierinKein Fortschritt der Welt könne gutmachen, was ihr angetan wurde. Das sagte Diane Gherson, Vizepersonalchefin des Computerriesen IBM, im vergangenen Monat bei einem virtuellen Meeting zu der Transfrau Lynn Conway. Vor 52 Jahren hatte das Unternehmen Conway entlassen, nachdem sie sich als transsexuell geoutet hatte.
Dabei hatte es einst gar nicht so ausgesehen, als würde die damalige Bekanntgabe, dass sich die als biologischer Mann Geborene geschlechtsanpassenden Maßnahmen unterziehen wolle, ihren unfreiwilligen Abschied einleiten, berichtet die "New York Times". Denn ihr Vorgesetzter, Gene Amdahl, zeigte sich ihr gegenüber unterstützend.
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