Mold-Linker erzwingt kommerzielle Lizenz für MacOS und iOS
Dem Hauptentwickler des Open-Source-Projekts Mold fehlen Geldquellen. Wie bereits angedeutet, gibt es nun eine kommerzielle Lizenz.Der Hauptentwickler des Mold-Linkers, Rui Ueyama, kündigt in den Release Notes zur aktuellen Version 1.8.0 an, dass die Software von nun an nicht mehr über die Unterstützung für MacOS und iOS verfügt. Dies war zuvor noch experimentell Teil von Mold. Zur weiteren Nutzung mit den Apple-Betriebssystemen verweist Ueyama stattdessen auf die eigene Abspaltung Sold.
Bei dem Sold-Linker handelt es sich um eine kommerzielle Variante des Mold-Linkers, der nicht unter der bisherigen Open-Source-Lizenz AGPL zur Verfügung steht. Stattdessen komme eine "gewöhnliche" proprietäre Lizenz zum Einsatz, die pro Nutzer und pro Monat oder Jahr in einem Abo-Modell zur Verfügung stehe. Sold sei dabei lediglich eine Erweiterung von Mold um den Support von MacOS und iOS. Das Wortspiel in Bezug auf den Namen sei dabei bewusst gewählt.
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