schaf am 24. Nov. 2016 um 19:28 |  0 Kommentare | Lesezeit: 53 Sekunden

Mobilfunker wettern gegen "absurde Regulierung"

Verletzung gegen Netzneutralität: Telekom-Regulator will Betreibern eigene Virenschutz-Programme abdrehen

Was dürfen Telekom-Netzbetreiber ihren Kunden anbieten und was nicht? Diese Frage sorgt derzeit für gehörigen Wirbel in der heimischen Mobilfunkbranche. In seltener Eintracht mobilisieren die Betreiber A1, T-Mobile und Drei gemeinsam gegen eine aus ihrer Sicht "absurde Regulierung".

Die Telekom-Regulierungsbehörde RTR leitete kürzlich ein Verfahren gegen die Mobilfunker ein, weil sie unter anderem mit eigenen, netzwerkweiten Anti-Viren- oder Kinderschutz-Programmen gegen die neuen EU-Regeln zur Netzneutralität verstoßen könnten. Die Netzneutralität verbietet Telekom-Betreibern, in ihrem Netz Sperren oder Blockaden von bestimmten Inhalten, Diensten oder Webseiten vorzunehmen. Einfach gesagt: Das Web muss frei zugänglich sein, der Netzbetreiber soll sich darauf beschränken, Netzbetreiber zu sein.

Konkret betroffen sind Schutzprogramme gegen Viren, Spyware oder Kinderpornografie, die die Netzbetreiber gegen Gebühr selbst warten und daher nicht vom Kunden bei Fremdanbietern erworben und aufs Handy runtergeladen werden müssen. Zum Teil werden die Zusatzservices von österreichischen Start-ups zugekauft.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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