Mitgründer verließ Neuralink wegen Sicherheitsbedenken
Dem Neurowissenschaftler war der Ansatz von Neuralink zu invasiv. Deshalb verließ er das Start-up und gründete sein eigenes Unternehmen.Im Jänner hat ein Mensch erstmals einen Gehirnchip von Neuralink erhalten. Das Start-up, das von Elon Musk mitgegründet wurde, will dadurch die Gedanken von Patienten auslesen, sodass er damit etwa eine Computermaus steuern kann. Künftig sollen so Gehirne sogar mit dem Internet oder einer Künstlichen Intelligenz verbunden werden.
Der Neurochirurg Benjamin Rapoport gründete Neuralink 2016 zusammen mit Musk, verließ das Unternehmen nach 2 Jahren aber wieder. In einem Podcast des Wall Street Journals gab er auch den Grund dafür an.
Ich habe so ziemlich mein ganzes Berufsleben damit verbracht, neuronale Schnittstellen aus der Welt der Wissenschaft in die Welt der Medizin zu bringen. Aber ich war der Meinung, dass für den Übergang in die Welt der Medizin und der Technologie die Sicherheit an erster Stelle steht
... sagt Rapaport.
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