Missbrauchsinhalte: Pornhubs Chefs erstmals öffentlich befragt
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Vor kanadischen Parlamentarier erläutern die Vertreter von Mindgeek die Moderationspraktiken des Pornografiekonzerns
In einer Anhörung des kanadischen Parlaments stellten sich Mindgeeks Manager erstmals öffentlich Fragen zu ihren Plattformen. Die Pornowebseiten, die durch den Konzern betrieben werden, darunter vor allem Pornhub, waren in den vergangenen Monaten mit Vorwürfen konfrontiert. Speziell der Umgang mit Inhalten, die Kindesmissbrauch oder Vergewaltigungen zeigen war kritisiert worden.
Mittlerweile hat die Plattform zahlreiche Änderungen, darunter eine Aufstockung des Moderationsteams, angekündigt und teilweise umgesetzt. Auslöser war die Ankündigung der Zahlungsdienstleister Mastercard und Visa, keine Zahlungen auf der Plattformen auf Pornhub mehr zu akzeptieren. Pornhub entfernte daraufhin sämtliche Inhalte von nicht-verifizierten Nutzern - immerhin 80 Prozent aller Inhalte. Mittlerweile müssen sämtliche Uploader sich zuerst über einen Drittanbieter ausweisen. In den USA werden hingegen strengere Gesetze für Pornografieplattformen vorbereitet.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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