Midjourney und Co: Künstlerinnen klagen KI-Firmen wegen Urheberrechtsverletzung
In den USA gibt es eine Sammelklage gegen Stability AI, Midjourney und die Kunstplattform Deviant Art. Die Klägerinnen verlangen SchadenersatzServices wie Midjourney, Dall-E, Stable Diffusion und Chat GPT gewähren einer immer größeren Gruppe an Menschen Zugang zu Texten und Kunst, die mit künstlicher Intelligenz (KI) geschaffen wurden. Vor allem letzteres Tool sorgte in den vergangenen Wochen für Furore. Immerhin soll die KI so gut sein, dass sie sogar wissenschaftliche Gutachter täuschen kann. Microsoft kündigte außerdem an, zehn Milliarden Dollar in das dahinterstehende Unternehmen Open AI investieren zu wollen.
Die genannten KIs sorgen allerdings nicht nur für Schlagzeilen im positiven Sinn. Ihre beeindruckenden Fähigkeiten haben sie sich nicht selbst beigebracht. Stattdessen lernen zum Beispiel Bild-KIs mithilfe eines riesigen Datenschatzes, der aus den Werken menschlicher Künstlerinnen und Künstler besteht. Mit steigender Popularität gibt es deshalb immer häufiger Kritik, dass gerade diese Tools das Urheberrecht von Kunstschaffenden verletzten würden.
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