Microsoft warnt vor Risiken bei Gesichtserkennung
Viele Behörden setzen Gesichtserkennung ein, bald auch Österreich. Tim O'Brien von Microsoft sieht das kritisch.Mit Systemen zur Gesichtserkennung können IT-Unternehmen derzeit viel Geld verdienen. Das liegt unter anderem daran, dass Behörden und Regierungen großes Interesse daran haben. Aber:
Es geht nicht immer nur um Einnahmen. Menschen müssen geschützt werden.
Tim O’Brien ist Generaldirektor für KI-Programme und Ethikchef bei Microsoft und befasst sich insbesondere mit Gesichtserkennungs-Technologien. Deren Einsatz verspricht grundsätzlich erhöhte Sicherheit und Effizienz. Sie können aber auch einen massiven Eingriff in die persönlichen Freiheiten und grundlegenden Menschenrechte bedeuten. Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data brauchen daher neue Formen von Governance - ein wesentliches Thema bei den diesjährigen Alpbacher Technologiegesprächen.
Die Vorteile von Gesichtserkennungs-Software: Nicht nur können Smartphones oder Häuser durch das Abgleichen individueller biometrischen Daten sicher "entsperrt", sondern unter anderem auch vermisste Personen oder Kriegsopfer rasch identifiziert werden, wie O’Brien erklärt. Die Kehrseite der Medaille: Gesichtserkennungs-Technologie kann zum Nachteil von Minderheiten werden. Das ist der Grund, warum nach den US-Bundesstaaten New Hampshire und Oregon seit einiger Zeit auch Kalifornien deren Einsatz durch Behörden verbietet.
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KI-Funktionen laufen auch auf CPUs und GPUs. Die spezialisierten NPUs scheint Microsoft bisher nicht zu erzwingen.
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