Microsoft: Admins "schuld" am IE6
Das Entwicklerteam des Web-Browsers Internet Explorer hat am Montag (Ortszeit) eine Stellungnahme zum Thema Internet Explorer 6 veröffentlicht.Microsoft reagierte damit auf ein Posting im Blog des Nachrichtenaggregators Digg, in dem sich dessen Entwicklerteam darüber beschwert, dass es seine Website immer noch für den acht Jahre alten Browser anpassen müsse.
Im Gegensatz zum IE8 hält sich sein immer noch weit verbreiteter Urahn stärker an Microsoft-Technologien als an etablierte Web-Standards, was Web-Entwicklern das Leben schwermacht. Diese wiederum haben in den vergangenen Wochen ihrem Ärger über den Browser-Oldtimer verstärkt Luft gemacht: "#killie6!", heißt es beispielsweise im Microblogging-Dienst Twitter.
Laut aktueller Statistik des Beratungsunternehmens NetApplications kommt der IE6 weltweit immer noch auf einen Marktanteil von stolzen 27,21 Prozent und ist damit der am meisten verwendete Web-Browser. Die moderneren Versionen IE7 und IE8 kommen auf 23 beziehungsweise 13 Prozent.
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Überlastete Admins
Schuld daran, dass allzu viele Zeitgenossen immer noch mit dem veralteten Browser unterwegs sind, seien die Administratoren von Firmennetzen - hier sind sich die Kritiker von Digg und Microsofts IE-Team ebenso einig wie bei der Schlussfolgerung, dass der IE6 von Admins und Usern schleunigst durch einen aktuelleren und sichereren Browser ersetzt werden sollte. Bei einer Umfrage, die Digg unter seiner Nutzerschaft angestellt hat, gaben immerhin 69 Prozent zu Protokoll, dass ihnen keine andere Wahl bleibe, weil ihnen die Admin-Rechte fehlten, um einen moderneren Browser zu benutzen.
Die Microsoft-Entwickler weisen darauf hin, dass Software-Upgrades in Unternehmen auch dann Zeit und Geld kosteten, wenn die installierten Programme kostenlos seien. Viele Administratoren in Firmen und Behörden hätten nur eingeschränkte Mittel zur Verfügung. "Die Unterstützung für den IE6 einzustellen ist keine Option", schreibt das IE-Team. Der Browser sei mit Windows XP ausgeliefert worden, und Microsoft sei an die versprochene "Lebenszeit" des Produkts gebunden. Das Problem dabei: Im Boom der Mini-Notebooks erfuhr Windows XP eine unerwartete Renaissance, was dazu geführt hat, dass Microsoft die Unterstützungsperiode für das System verlängert hat.
Microsoft empfiehlt allen Nutzern das Upgrade auf den IE8, die aktuellste Version des Browsers. "Letztlich ist es aber dem Besitzer des PCs überlassen, ob er den Browser aktualisieren will oder nicht", so die Botschaft des Konzerns.
Überlastete Admins
Schuld daran, dass allzu viele Zeitgenossen immer noch mit dem veralteten Browser unterwegs sind, seien die Administratoren von Firmennetzen - hier sind sich die Kritiker von Digg und Microsofts IE-Team ebenso einig wie bei der Schlussfolgerung, dass der IE6 von Admins und Usern schleunigst durch einen aktuelleren und sichereren Browser ersetzt werden sollte. Bei einer Umfrage, die Digg unter seiner Nutzerschaft angestellt hat, gaben immerhin 69 Prozent zu Protokoll, dass ihnen keine andere Wahl bleibe, weil ihnen die Admin-Rechte fehlten, um einen moderneren Browser zu benutzen.
Die Microsoft-Entwickler weisen darauf hin, dass Software-Upgrades in Unternehmen auch dann Zeit und Geld kosteten, wenn die installierten Programme kostenlos seien. Viele Administratoren in Firmen und Behörden hätten nur eingeschränkte Mittel zur Verfügung. "Die Unterstützung für den IE6 einzustellen ist keine Option", schreibt das IE-Team. Der Browser sei mit Windows XP ausgeliefert worden, und Microsoft sei an die versprochene "Lebenszeit" des Produkts gebunden. Das Problem dabei: Im Boom der Mini-Notebooks erfuhr Windows XP eine unerwartete Renaissance, was dazu geführt hat, dass Microsoft die Unterstützungsperiode für das System verlängert hat.
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