Microsoft: Activision macht keine Must-Have-Spiele
Microsoft will Activision Blizzard übernehmen. Um die Wettbewerbsbehörden von der Akquisition zu überzeugen, führt es ungewöhnliche Argumente an.Der Softwareriese Microsoft will mit der Übernahme des Videospielproduzenten Activision Blizzard zum drittgrößten Spielehersteller der Welt aufsteigen. 68,7 Milliarden US-Dollar legt er dafür auf den Tisch. Um die kostspielige Übernahme bei den Wettbewerbsbehörden durchzuboxen, greift Microsoft zu ungewöhnlichen Mitteln.
Gegenüber den neuseeländischen Aufsichtsbehörden hat Microsoft erklärt (PDF), dass die Titel von Activision Blizzard keine Alleinstellungsmerkmale hätten. Der Spielehersteller produziere keine "Must-Have-Spiele". Die Gamingbranche gerate daher mit der Übernahme nicht ins Ungleichgewicht und auch der Wettbewerb werde keineswegs verfälscht, argumentiert Microsoft.
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