Linux 5.4 mit Support für Microsofts exFAT-Dateisystem veröffentlicht
Optionale Beschränkungen für Root-Nutzer, verbesserte Unterstützung für aktuelle Macs, schnellerer App-Start unter AndroidDie vergangene Woche war aus Kernel-Sicht eine äußerst langweilige - und das ist in diesem Fall eine erfreuliche Nachricht, wie Linux-Erfinder Linus Torvalds betont. Bedeutet dies doch, dass keine neuen Hindernisse für die Freigabe von Linux 5.4 mehr aufgetaucht sind. Also wurde die neue Softwaregeneration nun offiziell freigegeben.
Linux 5.4 zeichnet sich wie gewohnt durch eine Fülle an Neuerungen quer durch alle Bereiche des Kernels aus. Ein Punkt sticht dabei aber besonders heraus: Die Aufnahme des offiziellen exFAT-Treibers von Microsoft. Damit findet ein unrühmliches Kapitel ihr Ende. Hatte der Windows-Hersteller doch immer wieder mit Patentansprüchen rund um exFAT für Aufregung gesorgt. Parallel zur Freigabe des Codes hat Microsoft nun aber die entsprechenden Patente für Linux freigegeben.
Die Aufnahme des Microsoft-Codes bedeutet allerdings nicht, dass die gesamte Saga nun zu Ende ist, wie heise.de betont. Hat sich doch mittlerweile herausgestellt, dass Samsung seinen eigenen exFAT-Support, der bisher im Kernel zu finden war, intern massiv weiterentwickelt hat. Und diesen "sdFAT" genannten Treiber will man nun auch in den offiziellen Kernel bringen. Mit Paragon Software gibt es sogar noch einen weiteren Hersteller, der einen eigenen exFAT-Treiber in den Kernel einfließen lassen will.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Statt zu programmieren will sich der Entwickler des Linux-Tools Neofetch in Zukunft lieber der Landwirtschaft widmen.
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