Linux 5.13 bringt rudimentäre Unterstützung für Apples M1
Neue Version des Kernels bringt auch sonst zahlreiche Verbesserungen bei der Hardwareunterstützung
Im Endeffekt ist die neue Version dann doch wieder recht groß geworden, rechnet Linus Torvalds vor: 16.000 einzelne Codebeiträge von mehr als 2.000 einzelnen Entwicklern sind es, die in den vergangenen zwei Monaten in den Linux-Kernel eingeflossen sind, und nun in eine neue stabile Version münden.
Linux 5.13 zeichnet sich wie gewohnt durch eine verbesserte Unterstützung für allerlei Hardware aus. Für die breitere Öffentlichkeit sticht dabei vor allem ein Punkt heraus: der Support für Apples M1 Prozessor. Allzu hoch sollte man die Erwartungen aber noch nicht stecken, die Aufnahme in die neuen Kernel-Version ist wirklich nur ein erster Schritt, der Support lässt sich mit dem Begriff "rudimentär" trefflich umschreiben.
Für die Entwicklung ist das Asahi-Linux-Projekt zuständig, im Kommentar zum Code Commit finden sich weitere Details dazu, was bisher umgesetzt wurde. Im Kern geht es darum, die auf der ARM-Architektur basierenden Apple-Chips überhaupt einmal zum Booten zu bringen. Dazu braucht es derzeit noch einen eigenen Bootloader namens m1n1, Support für die gebräuchlicheren Grub und U-Boot sollen aber folgen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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Statt zu programmieren will sich der Entwickler des Linux-Tools Neofetch in Zukunft lieber der Landwirtschaft widmen.
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