"LANtenna": Forschern gelingt drahtloser Datenklau dank "WLAN-Kabels"
Bild: Pixabay
Die Sicherheitsexperten konnten Netzwerkkabel als eine Art Antenne verwenden, um an sich abgeschottete System abzuhören
Wer mit besonders heiklen Daten hantiert, sollte diese nur auf Rechnern speichern, auf die man nicht einfach zugreifen kann. Und der sicherste Schutz gegen digitale Angriffe ist es freilich, die besagten Systeme gar nicht erst "von außen" zugänglich zu machen. "Air-Gap" nennt man es auch, wenn ein Computer oder Netzwerk nicht mit dem Internet oder anderen internen Netzwerken verbunden ist.
Doch selbst diese "Luftlücke" schützt nicht vor allen Angriffen, wie Forscher der israelischen Ben-Gurion-Universität immer wieder beweisen. Sie haben sich darauf spezialisiert, sich immer wieder neue Angriffsmöglichkeiten für ebenjene schwer zugänglichen Systeme auszudenken. Dabei nutzten sie unter anderem schon Festplattengeräusche, Kopfhörer oder Kabel von Monitoren. Ihr neuester Trick: Malware, die Netzwerkkabel zur Antenne umfunktioniert - "LANtenna" (PDF).
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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