schaf am 13. Nov. 2022 um 13:08 | Lesezeit: 59 Sekunden

Insolvenz von Kryptobörse FTX: 450 Millionen Dollar gestohlen?

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Beim mutmaßlichen Täter dürfte es sich Branchen-Insidern zufolge um einen "unerfahrenen Insider" handeln

Die schlechten Nachrichten rund um die Kryptobörse FTX wollen nicht abbrechen. Nachdem die Übernahme durch den Branchenführer Binance scheiterte, meldete das Unternehmen am Freitag Insolvenz an. Der in Kritik geratene Sam Bankman-Fried trat von seiner Rolle als CEO zurück, mittlerweile wird ein Schaden in Milliardenhöhe befürchtet. Als würde das nicht reichen, gab FTX am Samstag bekannt, eine Reihe von "nicht autorisierten Transaktionen" registriert zu haben. Insgesamt seien etwa 266 Millionen US-Dollar abgeflossen, das Blockchain-Sicherheitsunternehmen Hacken spricht sogar von mehr als 450 Millionen Dollar.

Schnell kamen Gerüchte über einen möglichen Hack auf, verbliebene Vermögenswerte wurden deshalb rasch in eine Cold-Wallet transferiert. Dabei handelt es sich um einen möglichst sicheren Offline-Speicher für den Zugangsschlüssel zu Krypto-Assets. Noch am selben Tag twitterte Ryne Miller, Chefjurist von FTX U.S., dass es einen "unbefugten Zugriff auf bestimmte Vermögenswerte" gegeben habe. Laut ihm habe FTX bereits die Strafverfolgungs- und zuständigen Regulierungsbehörden kontaktiert.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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