Hacker machen iPhones zu einer digitalen Waffe
Bild: FireEye
Über geklonte Apps können Angreifer die Kontrolle über iPhones erlangen. Sicherheitsforscher sprechen von einer digitalen Waffe. So schützt man sich.
Masque heisst die Schwachstelle, die Sicherheitsforscher in iOS, Apples Betriebssystem für mobile Geräte wie iPhones und iPads, gefunden haben.
Bekannt ist die Lücke den Forschern allerdings schon seit Ende 2014. Jetzt wurde sie zum ersten Mal "in freier Wildbahn" gesichtet, wie es in einem Blogeintrag von FireEye, einem Hersteller von Sicherheitssoftware, heisst.
So soll etwa der italienische Spywarehersteller Hacking Team die Lücke aktiv als "Waffe" ausgenutzt haben, schreiben die Forscher von FireEye. Das gehe aus den 400 GB Daten hervor, die letzten Monat veröffentlicht wurden, nachdem der Hersteller selbst Opfer eines Angriffs geworden war. Zu den Kunden von Hacking Team gehört auch die Schweizer Kantonspolizei Zürich.
Anfällig für die Masque-Attacke sind Geräte, die mit dem System iOS 8.1.3 oder einer älteren Version laufen. Ein Jailbreak muss dabei nicht installiert sein. Apple hatte letztes Jahr die Angriffsmethode kommentiert und Nutzern geraten, Software nur aus dem offiziellen App Store herunterzuladen. Seither können legitime Apps auf einem iPhone nicht einfach so durch gefälschte Kopien im Hintergrund ersetzt werden. Allerdings sei es nach wie vor möglich, manipulierte Apps einzuschleusen. Dies auch bei Geräten, die mit einer neueren iOS-Version laufen, berichtet FireEye.
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