Google wird anstößige Bilder künftig automatisch unscharf anzeigen
Bild: Google
Um Kinder und Jugendliche zu schützen, sollen zum Beispiel Fotos von Verletzungen nicht auf Anhieb in der Suche zu sehen sein
Um den digitalen Alltag für Userinnen und User sicherer zu machen, hat Google am Dienstag eine Reihe neuer Features präsentiert. Neben der Ankündigung mehrerer Partnerschaften "für den Schutz von Demokratien auf der ganzen Welt" kann der Passwortmanager jetzt mit biometrischen Daten geschützt werden. Kreditkartendaten sollen durch "virtuelle Karten" geschützt werden, Onlinehändler sehen dadurch nicht mehr die echten Daten.
Eine wichtige Neuerung betrifft zudem den Jugendschutz. Man wisse, dass die Sicherheit von Kindern und Familien eine hohe Priorität habe, schreibt Google in einem Blogbeitrag. Deshalb habe man in die Entwicklung von Erlebnissen investiert, die genau auf sie abgestimmt sind. Eine spezifische Neuerung: In Zukunft wird die Google-Suche anstößige Bilder automatisch unscharf darstellen, und zwar selbst dann, wenn User das Safe-Search-Feature gar nicht aktiviert haben.
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