Kefir am 13. Juli 2009 um 10:45 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

Gestaffelter Netzangriff auf Südkorea

Die jüngsten verteilten Attacken auf Südkorea und die USA haben nicht auf möglichst viel finanziellen Schaden abgezielt, sondern waren auf mediale Reichweite in Südkorea ausgerichtet. Angriffstechnik und Timing waren durchdacht, die vergleichsweise kleine Armee angreifender Zombie-PCs wurde von einer ausgetüftelten Infrastruktur gesteuert.



Die DDoS-Attacken auf die Infrastruktur Südkoreas sind offenbar vorüber, eine für Freitagabend befürchtete vierte Angriffswelle blieb aus.

Vergessen wird man die Angriffe in Seoul so schnell nicht, denn der dort angerichtete volkswirtschaftliche Schaden ist beträchtlich. Ein verhältnismäßig kleines Bot-Net aus höchstens 50.000 gekaperten und ferngesteuerten Rechnern ahnungsloser Besitzer zwang mit drei Angriffswellen das gesamte Online-Banking-System des Landes tagelang in die Knie.

DDoS-Angriffe haben mit Hacking nichts zu tun, denn wie der Name "Distributed Denial of Service Attacks" sagt, geht es alleine darum, die Ziel-Webserver durch rasend schnell wiederholte Anfragesequenzen von Tausenden PCs lahmzulegen.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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