schaf am 02. August 2016 um 18:05 | Lesezeit: 45 Sekunden

Französischer Geheimdienst-Chef: Telegram ist "Lieblings-Netzwerk" von Terroristen

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Foto: Telegram

Hersteller kooperieren selten mit Behörden - Messenger hat mittlerweile hundert Millionen User

Sie gilt bei Geheimdiensten und Sicherheitsexperten als bevorzugtes Kommunikationsmittel von Jihadisten: Die App Telegram, mit der Handynutzer verschlüsselte Nachrichten an einzelne Kontakte oder ganze Gruppen schicken können. Schon mehrfach hat sich herausgestellt, dass Attentate mit Hilfe des Mitteilungsdienstes vorbereitet wurden - wie zuletzt der Mord an einem französischen Priester in der Normandie.

Einer der 19-jährigen Täter von Saint-Etienne-du-Rouvray verschickte kurz vor der Tat Botschaften, in denen von einer "Kirche" und einem "Messer" die Rede war. In Brasilien wurden zudem vor einigen Tagen zehn Männer festgenommen, die Anschläge während der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro vorbereitet haben sollen, die am Freitag beginnen. Auch diese Verdächtigen sollen nach Angaben der Polizei per Telegram und WhatsApp kommuniziert haben.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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