EU-Parlament einigt sich auf gemeinsame Position zu KI
Bild: J. Patrick Fischer
Auch für ChatGPT soll es strengere Regeln geben, außerdem strebt das Parlament ein konsequentes Verbot von biometrischer Echtzeit-Überwachung an
Am Mittwoch, 14. Juni 2023, hat sich das EU-Parlament mit 499 zu 28 Stimmen bei 93 Enthaltungen auf eine gemeinsame Position zum Artificial Intelligence Act (AI Act) geeinigt. Mit dem Gesetzespaket wird angestrebt, die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in ein Regelwerk zu gießen, um Missbrauch der Technologie zu verhindern. "Mit dem ersten KI-Gesetz weltweit werden wir globale Standards setzen, auf Grundlage des Schutzes der Privatsphäre und der Grundrechte", verkündete Parlamentspräsidentin Roberta Metsola im Rahmen einer Pressekonferenz.
Künstliche Intelligenz ist vor allem dank Anwendungen wie ChatGPT seit Monaten in aller Munde, zumal sie das Experimentieren mit KI auf niederschwellige Weise ermöglichen und auf Befehl zum Beispiel ganze Texte automatisch verfassen können. Als generative KI werden jene Programme bezeichnet, die mit der einfachen Generierung von Inhalten auch für Unruhe in der Kreativbranche sorgen.
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