EU zwingt WhatsApp eine neue Funktion auf
In Zukunft müssen Chat-Nachrichten auch an andere Messenger-Apps versendet werden können.
Mit einem neuen Regelwerk will die EU die Macht großer Online-Unternehmen aufbrechen. Dazu gehört die Öffnung marktbeherrschender Messenger-Dienste für bisher nicht kompatible Rivalen.
Ins Visier genommen wurden insgesamt 22 Dienste und Produkte, unter anderem die beiden Chat-Anwendungen WhatsApp und Messenger des Facebook-Konzerns Meta.
Bild: EU
Konkret bedeutet das, dass man künftig über WhatsApp jemanden etwa auf Signal eine Nachricht zukommen lassen kann. Umgekehrt muss es in Zukunft möglich sein, jemanden beispielsweise von Telegram aus auf WhatsApp anzuschreiben.
Damit soll verhindert werden, dass durch die Marktmacht von WhatsApp jemand quasi dazu gezwungen wird, sich ein WhatsApp-Konto einzurichten und die App auf sein Handy zu laden, nur um mit anderen kommunizieren zu können.
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Shein, eine beliebte Modeplattform, gerät unter strengere Regulierungen der EU. Die große Onlineplattform muss nun detaillierte Audits durchführen und illegale Inhalte bekämpfen.
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