schaf am 26. Mai 2023 um 08:03 |  0 Kommentare | Lesezeit: 56 Sekunden

Der geheime Palantir-Betrieb des Bundesheers

Dem Parlament sagte Ministerin Klaudia Tanner (ÖVP), das Heer habe nie Geld an die Überwachungsfirma überwiesen - nicht erwähnt wurden monatelange Tests

Die Kundenliste von Palantir Technologies hat es in sich. Die CIA, das FBI, die US-Air Force und die NSA sind da zu finden, ebenso Europol, deutsche Polizeieinheiten und große Konzerne wie Airbus. Das Anwendungsgebiet der Technik von Palantir, die der Analyse von Big Data und Überwachung dient, ist also breit.

Bei österreichischen Behörden waren die Softwarelösungen des Konzerns, der seine ersten Investments vom Start-up-Fonds der CIA erhalten hat, scheinbar aber bislang nicht zum Einsatz gekommen. Den Eindruck gewann zumindest, wer parlamentarische Anfragebeantwortungen analysierte.

So wollte der Abgeordnete Rainer Wimmer (SPÖ) im Frühjahr 2022 von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) wissen, ob ihr Ressort zwischen Dezember 2017 bis Februar 2022 "Aufträge an Palantir Technologies" vergeben habe. Auslöser der Anfrage war, dass Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nun als Berater von Palantir-Gründer Peter Thiel aktiv war. Tanners Antwort: Ihr Ministerium habe "keine Zahlungen" an Palantir oder Thiel geleistet.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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