schaf am 13. März 2024 um 13:59 |  0 Kommentare | Lesezeit: 42 Sekunden

Der AI Act ist mit großer Mehrheit beschlossen


Bild: Pixabay

Gefährliche KI-Modelle werden noch in diesem Jahr verboten. Die biometrische Massenüberwachung bleibt möglich, und die Kritik verstummt nicht

Drei Jahre lang wurde gestritten und verhandelt. Mehrmals sah es so aus, als würde der AI Act scheitern. Nun, am heutigen Mittwoch, ist es aber so weit: Das europäische Regelwerk für den Umgang mit künstlicher Intelligenz wurde von den Abgeordneten des Parlaments in Straßburg abgesegnet. Damit hat eines der am intensivsten verhandelten Gesetze der vergangenen Jahre die letzte Hürde genommen. Ein historisches Ereignis, sagen die Schöpfer des Regelwerks, während die Kritik aber nicht verstummt.

Digitalkommissar Thierry Breton jubelte auf X, vormals Twitter: "Demokratie 1; Lobby 0". Von 618 Abgeordneten haben 523 dem AI Act zugestimmt. Es gab 46 Stimmen dagegen und 49 Enthaltungen.

 Thierry Breton @ThierryBreton

🇪🇺 Democracy: 1️⃣ | Lobby: 0️⃣

I welcome the overwhelming support from European Parliament for our #AIAct —the world's 1st comprehensive, binding rules for trusted AI.

Europe is NOW a global standard-setter in AI.

We are regulating as little as possible — but as much as needed!



Am 13. März, 2024 um 12:15 via Twitter 


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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