ChatGPT ist zur Entwicklung von Biowaffen nur bedingt geeignet
OpenAI betonte, dass GPT-4 höchstens leichte Vorteile im Vergleich zu Suchmaschinen bietet, wenn man beispielsweise versucht das Ebola-Virus nachzubauenDie Macher des Chatbots ChatGPT treten einer großen Sorge rund um Künstliche Intelligenz entgegen: Dass sie dabei helfen könnte, Biowaffen zu entwickeln. Die aktuelle Technologie hinter ChatGPT mit dem Namen GPT-4 biete höchstens leichte Vorteile im Vergleich zur einfachen Nutzung im Internet verfügbarer Informationen, befand die Firma OpenAI nach einer Studie. Die Erkenntnis solle aber erst der Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen sein.
OpenAI hatte für die am Mittwoch veröffentlichte Studie 50 Biologie-Experten und 50 Studenten herangezogen. Ihnen wurden Aufgaben aus dem Gebiet der Biowaffen-Entwicklung gestellt. So sollten sie zum Beispiel herausfinden, wie bestimmte Substanzen in ausreichenden Mengen erstellt oder wie sie unter die Leute gebracht werden könnten. Eine Gruppe hatte dabei nur Zugang zum Internet. Die andere konnte darüber hinaus auf eine Version von GPT-4 zugreifen, für die es keine Einschränkungen bei ihren Antworten gab.
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