Celsius Network: Was die Kryptofirma mit dem Bitcoin-Crash zu tun hat
Das Unternehmen verwaltet Vermögenswerte in Höhe von mehr als 20 Milliarden Dollar. Investoren haben derzeit keine Chance, an ihre Einlagen zu gelangenNach dem Absturz des Stablecoin Terra USD im Mai - der auch Bitcoin in die Tiefe riss - dürften Krypto-Anleger gehofft haben, dass sich der Markt rasch von seinem Schock erholt. Vergeblich. Bereits Montagfrüh zeichnete sich ab, dass sich Bitcoin weiterhin auf Talfahrt befindet. Dieser Trend setzte sich auch am Dienstag fort. Zwischenzeitlich steuerte die älteste Kryptowährung auf die 20.000-Dollar-Marke zu.
Auslöser sind eine hohe Inflation und die Sorge vor einer weiteren Erhöhung des Leitzinses der US-Notenbank Fed. Aber nicht nur das. Am Sonntag gab die Kryptofirma Celsius Network bekannt, keine Transaktionen mehr durchzuführen. Das Unternehmen mit 1,7 Millionen Kundinnen und Kunden agiert als eine Art Kryptobank, verwaltet laut den "New York Times" Vermögenswerte in Höhe von mehr als 20 Milliarden Dollar - und steckt nun in einer Krise, die den gesamten Markt ins Straucheln bringt. Derzeit wissen Investorinnen nicht, ob sie ihre Einlagen jemals wiederbekommen werden.
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