Bitpanda gibt seinen 1.000 Mitarbeitern so viel Urlaub, wie sie wollen
Die Investmentplattform folgt mit dem neuen Urlaubsmodell einem Trend aus den USA. Außerdem bekommen Jungeltern 20 Wochen bezahlten UrlaubNicht nur Anforderungen an Angestellte ändern sich laufend, auch Arbeitgeber müssen zunehmend ihr "Angebot" überdenken. Besonders in der Tech-Branche hadern Firmen damit, die passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden bzw. zu halten.
Die Wiener Investmentplattform Bitpanda wählt nun einen für Österreich ungewöhnlichen Ansatz: Ab 1. April dürfen alle rund 1.000 Angestellten nach eigenem Ermessen unbegrenzt Urlaub nehmen. "Mit unserem neuen Ansatz stellen wir sicher, dass alle die Möglichkeit bekommen, sich nach arbeitsreichen Zeiten eine Auszeit zu nehmen", sagt Bitpanda-Mitgründer Eric Demuth in einer Aussendung.
Der Trend kommt aus den USA, bei Netflix zum Beispiel ist der Modus schon lange Standard, schreibt etwa das Branchenmedium Trending Topics über den neuen Ansatz des ersten österreichischen Start-ups, das den Unicorn-Status erreicht hat. Dabei handelt es sich im Szenesprech um Firmen, die mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet werden.
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