schaf am 26. März 2019 um 19:09 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 5 Sekunden

Bei der Urheberrechtsreform wurde Europas Jugend komplett ignoriert

Das EU-Copyright enttäuscht all jene, die mit dem Internet aufgewachsen sind: einem Internet, in dem es wenige Klicks braucht, um Inhalte zu teilen

Das Ende des Internets, wie wir es kennen, droht. Davor warnen die Gegner der EU-Urheberrechtsreform eigentlich schon seit Monaten, immer und immer wieder. Die meisten von ihnen gehören jener Generation an, die mit einem offenen Internet aufgewachsen ist: einem Internet, in dem es einen Log-in und wenige Klicks braucht, um Inhalte zu teilen. Einem Ort, an dem viel Kreativität durch Einzelne entsteht.

Um das zu bewahren, unterzeichneten mehr als fünf Millionen Europäer eine Petition, die sich klar gegen die Pläne des EU-Parlaments aussprach. Allein am vergangenen Samstag gingen europaweit rund 200.000 vor allem junge Menschen auf die Straße, um ihre Bedenken deutlich zu machen. Zuvor demonstrierten Tausende in mehreren Städten spontan.

Ihre Ablehnung richtet sich primär gegen Artikel 13 - in der Richtlinie nunmehr Artikel 17. Darin werden neue Vorgaben für Internetplattformen festgesetzt, die laut Netzaktivisten, Internetpionieren und führenden Urheberrechtsinstituten nur anhand eines Uploadfilters umgesetzt werden können. Konkret heißt das, dass Inhalte künftig noch vor ihrer Veröffentlichung auf Verstöße geprüft werden müssen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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