Kefir am 27. April 2021 um 21:41 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minuten

ARMs Server-CPUs sollen Performance verdoppeln

Von 64 auf 128 Kerne, alternativ verdoppelte Ausführungseinheiten: Mit Neoverse V1/N2 legt ARM die Messlate für künftige x86-CPUs hoch.

ARM hat weitere Details zu den Neoverse V1 und Neoverse N2 für Server sowie Supercomputer mitgeteilt: Die im September 2020 angekündigten CPU-Designs sollen aktuelle x86-Prozessoren deutlich überholen, egal ob bei der Sockel- oder der Thread-Performance. Hinzu kommen weitere Partner für ARM-Server.

Basis beider Neoverse-Ableger sind neue CPU-Kerne, außerdem kommt das CMN-700 dazu, um diese zu verknüpfen. Dieses Coherent Mesh Network unterstützt bis zu 256 Cores pro Die, doppelt so viele wie das CMN-600 von Neoverse N1 (Ares). Der SLC (System Level Cache) wurde von 128 auf 512 MByte vervierfacht, außerdem gibt es 40 statt 16 Ports für Speicher wie DDR5, HBM2(E) oder HBM3.

Bei Neoverse V1 (Zeus) sieht ARM neben zehn DDR5-4800-Controllern bis zu 96 Kerne mit ARMv8.4 vor, zumindest mit traditioneller Luftkühlung - mit höherer Verlustleistung und wassergekühlt können es auch mehr sein. Verglichen mit bisherigen Neoverse N1, bekannt von AWS' Graviton2 und Amperes Altra, sind die CPU-Kerne deutlich breiter gestaltet worden.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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