Apple Watch ab 24. April ab 399 Euro verfügbar
Die Apple Watch ist ab 24. April in großen Ländern erhältlich - Österreich gehört nicht dazu. Die günstigste Variante kostet 399 Euro, die teuerste 18.000 Euro.
Apple nennt die Watch das persönlichste Gerät, welches der US-Konzern je entwickelt hat. So kann zum Beispiel die Stoppuhr, Weltuhr oder der nächste Eintrag im Terminplaner im Watchface eingebunden werden.
Es können Anrufe entgeben genommen werden, auf Nachrichten wahlweise per Sprach- oder Textnachricht geantwortet werden oder auch Siti genutzt werden.
Laut den Apple CEO Tim Cook, soll die Akkulaufzeit der Apple Watch durchschnittlich 18 Stunden betragen. Er gibt an das dies in etwas 90 mal die Uhrzeit anschauen, 90 Notifications bekommen, 45 Minuten Apps nutzen und ein 30-minütiges Training mit Musikwiedergabe per Bluetooth beträgt.
Nicht ohne iPhone
Die Watch ist per Bluetooth und auch per WLAN mit dem iPhone verbunden.
Was uns auch auf den Punkt bringt. Ohne iPhone ist die Uhr nicht mehr als eine normale Uhr. Es ist zwingt ein iPhone erforderlich.
Man bekommt alle Notifications, kann Apple Pay nutzen, Musik erkennen via Shazam und dann auch die passenden Lyrics anzeigen lassen, wenn man sich einem Flughafen nähert Flug-Ticket anzeigen lassen oder auch Hotelzimmer aufschließen. Mit der Alarm.com-App kann die Garagentüre geöffnet und der Live-Feed von Überwachungskameras angesehen werden. Aber nur wenn das iPhone verbunden ist, weil die Uhr keine eigene Internetverbindung hat und diese vom Phone bezieht.
Die Uhr selbst verfügt über 8GB Speicher, dieser sich laut 9to5mac so aufteilt: 2 GB für Musik, 75 MB für Fotos und die restlichen 6 GB verteilen sich dann auf das Betriebssystem.
Welche Sensoren hat sie und was kann sie messen damit?
Sie besitzt einen Herzfrequenz-Sensor, GPS, Beschleunigungsmesser.
Die Pulsmessung erfolgt in beiden Fällen mit LEDs mit Infrarotlicht auf der Oberseite des Handgelenks und dauert jeweils etwa 10 Sekunden. Beim Laufen oder anderen Workouts funktioniert sie aber nicht, da die ständige Bewegung keine zuverlässige Messung mehr möglich macht, sie sogar grob falsch sein kann.
Mit Hilfe des Beschleunigungssensors messen die Watches Schritte und ob man Stiegen steigen war. Der daraus errechnete Weg ist meist um etwa ein Drittel falsch, wie man durch Vergleiche mit der wesentlich präziseren Sport App Runtastic festgestellt hat. Und mit dem Beschleunigungssensor lässt sich auch noch feststellen, wie lange man in der Nacht bewegungslos, also tief geschlafen hat.
Ist die Uhren wasserdicht?
Apple bezeichnet die Watch-Modelle als wasserdicht nach IPX7. Dass bedeutet, dass sie der Norm zufolge 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe dichthält. Sie kann also einen Regenschauer ab und übersteht eine morgendliche Dusche, taugt aber nicht für längeres Schwimmen oder gar Tauchen.
Die Preise:
Apple Watch Sport hat ein Gehäuse aus Aluminium in den Farben Silber oder Space Grey und setzt auf bunte Gummi-Armbänder.
399 Euro (38mm-Gehäuse) und 449 Euro (42mm-Gehäuse) kosten.
Die Apple Watch mit Stahlgehäuse wird 649 Euro in der 38mm-Gehäuse-Variante kosten und 699 Euro in der 42mm-Version.
Je nach Armband und Gehäusefarbe kann sie bis zu 1.249 Euro kosten.
Die Modelle der Apple-Watch-Edition mit 18-Karat-Gold-Gehäuse sind von 11.000 Euro bis 18.000 Euro erhältlich.
Verfügbarkeit:
Sie kann ab 10. April vorbestellt werden. Ab dem 24. April ist sie in ausgewählten "Launch-Ländern" verfügbar. Darunter zB Deutschland. Österreich ist nicht dabei und es wird wohl bis Mitte Mai dauern, bis sie hier zu Laden in die Läden kommt.
Hier findet ihr unseren Live-Ticker des Events:
https://ress.at/appleevent-fuer-den-9--maerz-angekuendigt-liveticker-news09032015173044.html
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