Apple Silicon statt Intel: Keiner weiß, wie schnell Apples neue Prozessoren sind
ARM-Prozessoren versprechen guten Kompromiss aus Leistung und Energieeffizienz, doch Apples Vorführung lässt viele Fragen offenLange hatten Prozessoren mit dem Design des britischen Hardwareentwicklers ARM den Ruf, nicht besonders leistungsfähig, dafür aber sehr sparsam und somit gerade für Handys und andere Mobilgeräte besonders gut geeignet zu sein. Das hat sich in den letzten Jahren allerdings gewandelt. Qualcomm, Hersteller der viel verwendeten Snapdragon-Serie, entwickelt seit zwei Jahren an eigenen Desktop-Chips. Apple nutzt seinen iPhone-Prozessor mittlerweile auch im iPad Pro, das für viele seiner Nutzer zu einem veritablen Laptop-Ersatz geworden ist.
Mit dem Umstieg von Intels Core-Reihe auf Apple Silicon setzt man in Cupertino nun den nächsten logischen Schritt. ARM-basierte Prozessoren nach eigenem Design sollen künftig auch die Unterlage für Macbooks und iMacs liefern. Einzig der Mac Pro scheint, jedenfalls vorerst, noch eine Bastion der x86-Architektur zu bleiben.
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