Apple begründet Aus für automatischen Foto-Scan
Bild: Chris Velazco
Bereits im Dezember hatte sich Apple von seinen Plänen zum automatischen Scannen von iCloud-Bildern verabschiedet. Nun liefert das Unternehmen eine Begründung: Es sei "praktisch unmöglich", automatische Scans mit Privatsphäre und Sicherheit zu vereinen. Das lässt auch vor dem Hintergrund der EU-Debatte um die Chatkontrolle aufhorchen.
Laut Apple ist es technisch unmöglich, Bilder in der iCloud zu scannen, ohne dabei die Privatsphäre und Sicherheit der eigenen Nutzer zu gefährden. Das geht aus einer Antwort des Unternehmens an eine Kinderschutzorganisation hervor, über die Wired berichtet.
Mehr dazu:
Apple scannt iPhones also künftig nach Kindesmissbrauch - Und nur danach?
Diese Ankündig sorgte für einen lauten Aufschrei von Datenschützern und Bürgerrechtsaktivisten. Und auch ich denke mir nun meinen Teil.
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Im Dezember des vergangenen Jahres hatte Apple sich schon von dem eigenen Plan distanziert, iCloud-Fotos automatisch auf bekannte Darstellungen von Kindesmissbrauch (Englisch: Child Sexual Abuse Material, CSAM) zu scannen. Der Brief enthält nun eine ausführlichere Begründung für den Schritt.
Mehr dazu findest Du auf netzpolitik.org
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