Anschober versucht wieder einmal Neustart der "Stopp Corona"-App – mit einer Pressekonferenz
Die App leidet unter Imageproblem, seit ÖVP-Politiker ihre Installation verpflichtend machen wolltenDie deutsche Corona-Warn-App stößt einer Umfrage zufolge bei einer Mehrheit der Deutschen auf Skepsis. 51 Prozent halten die App nicht für ein geeignetes Mittel zur Eindämmung der Pandemie, wie die Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag der Funke Mediengruppe ergibt. In Österreich versucht das Gesundheitsministerium einem weiteren Neustart, da die Nutzung der App zu wünschen übriglässt. Am Montag lädt es daher wieder einmal zu einer Pressekonferenz, um für "Stopp Corona"-App des Roten Kreuzes die Werbetrommel zu rühren. Die letzte App-Konferenz fand Mitte des Monats statt.
Im Rahmen der Pressekonferenz wird Gesundheitsminister Rudi Anschober gemeinsam mit Bundesrettungskommandant Gerry Foitik vom Roten Kreuz "über neue Entwicklungen und die Bedeutung der App hinsichtlich der kommenden Öffnungsschritte berichten", heißt es in der Einladung zu der Veranstaltung. Unterstützt wird der grüne Gesundheitsminister dabei unter anderen von Franco Foda, Teamchef des Österreichischen Fußball-Bundes, dem Schauspieler Harald Krassnitzer, die Mode-Influencerin Madeleine Darya Alizadeh oder der Journalistin Ingrid Brodnig. Sie - beziehungsweise Videobotschaften - sind für die Pressekonferenz angekündigt.
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