Angst vor Starlink: Wie Russland und China das Satelliteninternet ausschalten wollen
Während Russland Empfangsgeräte mit Artillerie angreifen möchte, testet Chinas Führung Atomraketen gegen das SatellitennetzwerkWer hat Angst vor Starlink? Der satellitengestützte Internetzugang aus dem Hause Space X ist zum wesentlichen Faktor auf den Schlachtfeldern der Ukraine geworden. Die Verteidiger dirigieren dank des Breitbandzugangs Drohnen, halten während des Gefechts die Kommunikation aufrecht und können selbst rasch und effizient Zieldaten etwa für die Artillerie austauschen. So soll Starlink viele Siege der Ukraine über die russischen Angreifer erst möglich gemacht haben: Wer den Datenstream auf seiner Seite hat, gewinnt Schlachten.
Doch Starlink hat einen Nachteil: Das Satellitensignal kann theoretisch geortet werden. Space-X-Chef Elon Musk selbst warnte bereits im März davor, dass russische Kräfte die Starlink-Antennen lokalisieren und gezielt aus der Luft angreifen könnte. Ein russisches Rüstungsunternehmen will nun ein derartiges System entwickelt haben. Die russische Waffenfabrik Sestroretsk behauptet, ein System entwickelt zu haben, das in der Lage ist, Starlink-Antennen auf eine Distanz von bis zu zehn Kilometern orten zu können.
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