Alex fotografiert
Die Lockheed P-38 Lightning und die North American T-6 Texan Harvard
aleX am 30. Sep. 2021 um 16:30 |  4 Kommentare | Lesezeit: 4 Minuten, 1 Sekunde

Alex fotografiert: Die Lockheed P-38 Lightning und die North American T-6 Texan Harvard

Heute sind mir gleich 2 besondere Flugzeuge der Flying Bulls vor die Linse gekommen.

Auf dem Salzburger Airport sind die Flugzeuge der Flying Bulls ja keine Seltenheit. Was aber eine Seltenheit ist, dass sich mal ein Flugzeug der RedBull Kunstflugstaffel dazugesellt. So wie es Heute geschehen ist, mit der North American T-6 Texan Harvard.

Aber zuerst die Lockheed P-38 Lightning. Diese Flugzeuge ist wohl eines der einzigartigsten Flugzeuge, welches die aviatische Welt je hervorgebracht hat. Mit dem unkonventionellen Doppelleitwerk galt sie als einer der Standardjäger im Pazifik-Krieg. Mit den 2 Allison Motoren mit je 1.600 PS war sie auch ein perfekter Langstreckenbegleitjäger, der weit höher und schneller als viele in dieser Zeit gebauten Flugzeuge fliegen konnte.

In den Jahren zwischen 1941 und 1945 wurden über 10.000 Exemplare hergestellt. Leider gibt es nun weltweit jedoch nur noch ein paar wenige Exemplare.

Somit gilt die P-38 Lightning heutzutage als unbezahlbar. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass von den Flying Bulls keine Kosten und Mühen gescheut werden, solche Juwelen zu restaurieren und zu bergen.

In Europa ist diese P-38, der Flying Bulls, das einzige flugfähige Exemplare.


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Das 2 Juwel war die North American T-6 Texan Harvard, welche man auch sehr selten sieht. Es wird meistens nur für Flugshows und Kunstflüge verwendet.

Ob man sie jetzt Texan, Harvard oder einfach T-6 nennt ist egal, da die Grundlagen des Modells gleich sind. Der T-6 "Harvard", wie sie in England genannt wurde, war das Standardanfängerflugzeug der Alliierten im 2. Weltkrieg. Wenn nicht sogar vielleicht sogar die wichtigste Konstruktion in der Geschichte der Fliegerei.

Sie wird heute noch als sog. "Warbird" gesammelt und viel geflogen. Ihr Entwurf der damaligen Ausschreibung geht auf eine Forderung der US-Streitkräfte von 1936 zurück. In Amerika trägt die Maschine den Beinamen "Texan".

Ihr Triebwerk stammt von Pratt & Whitney und ist ein 9-Zylinder Sternmotor mit 550 Ps (410 kW). Darauf sitzt ein 2-Blatt Verstellpropeller von Hamilton Standard, welcher sich mit einer Geschwindigkeit von 330 Km/h max. - Reisegeschwindigkeit: 273 Km/h - Landegeschwindigkeit: 108 Km/h - dreht.

Die Dienstgipfelhöhe: beträgt 6.536 m und die Reichweite so um die 1.200 Km. Die Startstrecke beträgt 570 m und die Landestrecke: 490 m. Ihr Leergewicht sind 1.890 Kg und das maximale Startgewicht 2.400 Kg.

Die Flügelspannweite beträgt 12,80 m mit einer Flügelfläche von 23,60 m², die Länge 8,80 m und Höhe 3,60 m. Außerdem besitzt sie einziehbares Fahrwerk.


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Und hier noch der Abflug, der Beiden, zu einem Rundflug. Ich weiß nicht ob sie zusammengeblieben sind, weil man im Flightradar nur die P-38 verfolgen konnte.


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Die Lockheed P-38 ist folgende Route geflogen, bevor sie nach Salzburg zurückkam ..



Bild: Screenshot/flightradar24.com

Hier noch die anderen Flugzeugbilder, welche Heute entstanden sind ..




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