schaf am 27. Nov. 2002 um 15:33 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

Adonis auch für Private

Behördenfunknetz peilt 120.000 Nutzer an - Siemens-Generaldirektor Hochleitner will auch rund 40.000 Private gewinnen

Wien - In Österreich entsteht derzeit ein bundesweites neues Behördenfunknetz namens Adonis. Mit einem Investitionsvolumen von 330 Mio. Euro und jährlichen Betriebskosten von rund 30 Mio. Euro ist das Projekt, das künftig den Funk von Polizei, Rettung, Feuerwehr, Bundesheer und andere Blaulichtorganisationen zusammenfassen soll, für den amtierenden Innenminister Ernst Strasser (V) "das größte Projekt der nächsten Legislaturperiode". Um die Kosten für den Bund und die Organisationen zu senken, soll der Projektbetreiber master-talk, ein Joint-Venture um Siemens, die RZB, den Verbund und die Wiener Stadtwerke, nun auch private Nutzer mit aufs Netz holen.

Insgesamt peilt master-talk-Chef Hans-Jörg Tengg für das neue Tetra-Funknetz - übrigens das weltweit erste seiner Art - rund 120.000 Nutzer. Den größten Teil machen dabei mit 63.000 Nutzern die Blaulichtorganisationen aus, also eben Polizei, Rettung, Rotes Kreuz, Feuerwehr, Bundesheer und ähnliche. Dazu sollen rund 18.000 Nutzer aus dem Bereich der Energieversorgungsunternehmen und Verkehrsbetriebe sowie etwa 38.000 bis 40.000 Teilnehmer aus dem privaten Unternehmensbereich, etwa aus dem Sektor Speditionen, kommen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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