Abtreibungsverbote in den USA: Warum Google und Co nicht deutlicher Position beziehen
Manche Tech-Konzerne bieten an, Reisekosten für Abtreibungen zu übernehmen. Öffentliche Statements gibt es kaum- obwohl die Belegschaft auf diese hofftEnde Juni kippte der Oberste Gerichtshof der USA das landesweite Recht auf Abtreibungen, ein Urteil, auf das konservativ regierte Bundesstaaten umgehend mit strikten Verbotsgesetzen reagierten - und somit die Selbstbestimmung von Frauen einschränkten. Tech-Konzerne wie Google und Facebook kündigten einerseits an, die Reisekosten Angestellter zu übernehmen, falls diese für eine Abtreibung in andere Bundesstaaten fahren müssen. Andererseits zeigen sie sich weiterhin sehr zurückhaltend, was öffentliche Stellungnahmen zur Entscheidung des Supreme Court angeht. Eine Tatsache, die laut "The Verge" für Unmut in der Belegschaft sorgt.
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