64 Bit für unterwegs: Was bringt ein 64-Bit-Chip im Smartphone?
Neu ist die 64-Bit-Technik nicht, es gibt sie schon über 10 Jahre für Desktop-Rechner und Laptops. Jetzt kommt sie endlich auch für Handys und Tablets. Aber was ist 64 Bit im Smartphone überhaupt und was bringt es? Wir erklären, ob die "neue" Technik für unterwegs sinnvoll ist.
Bislang arbeiten Betriebssystem, Apps und CPU in Smartphones und Tablets auf 32-Bit-Basis. Bereits im vergangenen Jahr hat Apple mit dem iPhone 5S allerdings den Sprung zu 64 Bit gewagt und als großen Fortschritt gepriesen. Entsprechend setzt die Konkurrenz jetzt nach: Geräte wie Huawei Ascend Y550, HTC Desire 820 und Phicomm Passion werden in den kommenden Wochen und Monaten in den Handel kommen. Im Gegensatz zu Apples aktuellen iPhone laufen diese Smartphones allerdings mit Android in Version 4 - und die ist noch gar nicht 64-Bit-fähig. Was soll das Ganze dann überhaupt? Um diese Frage zu klären, muss man sich einige technische Grundprinzipien von CPUs näher anschauen.
Ein Prozessor verwendet Register, um Befehle zu verarbeiten. Register sind Speicherzellen, die vorübergehend einen einzigen Wert aufbewahren können. Diese Werte werden als Zahlenreihen gespeichert, die aus Nullen und Einsen bestehen. Der Registersatz (Gesamtheit aller Register) einer 64-Bit-CPU verfügt nun im Vergleich zu einer 32-Bit-CPU nicht nur über die doppelte Anzahl an Registern, sondern kann auch noch pro Register größere Zahlen speichern - nämlich Zahlen, die aus 64 statt 32 Nullen und Einsen bestehen können. Diese Breite eines Registers wird in Bit angegeben. Ein 64-Bit-System kann 64 Bit (oder 8 Byte) gleichzeitig während eines Taktes abarbeiten.
Durch höhere Registerbreite können moderne Programme mehr Zwischenwerte von Berechnungen in CPU-Registern ablegen, statt sie in den Hauptspeicher auszulagern. Dadurch werden komplexe Berechnungen beschleunigt, da RAM im direkten Vergleich nur deutlich langsamer angesprochen werden kann. Am meisten profitieren grafische Berechnungen, wie sie für Nutzeroberflächen, in Spielen oder bei Multimediaformaten (zB Darstellung von 4K-Inhalten) vorkommen, von der Verdopplung, aber auch von der verdoppelten Registerbreite (64-stellige Zahlen).
Mehr dazu findest Du auf areamobile.de
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Ob das KI-Gadget Rabbit R1 je funktionieren wird, ist unklar. Das Unternehmen dahinter hat jedenfalls eine sehr fragwürdige Vergangenheit
Mit der Schwachstelle lassen sich nicht nur Ausfälle provozieren und Daten abgreifen. Auch eine Schadcodeausführung aus der Ferne ist unter gewissen Umständen möglich.
Ähnliche News:
Bitcoin-Kurs stieg zeitweise wieder über 70.000 Dollar
Hacker missbrauchen Bitlocker für Ransomware-Attacken
Bastler bekommen Android auf Rabbit R1 zum Laufen
Internationale Ermittler enttarnen Kopf hinter der Erpresserbande Lockbit
Rabbit R1: KI-Gadget für 200 USD ist offenbar nur eine App
Bitcoin fällt unter 58.000 US-Dollar
Bitcoin legte nach Halving nur minimal zu
Satellitendominanz: Der Kampf um den erdnahen Orbit hat begonnen
Das Bitcoin-Halving ist vollzogen
Bitcoin-Halving: Ein "psychologisches Event" spitzt sich zu
Hacker missbrauchen Bitlocker für Ransomware-Attacken
Bastler bekommen Android auf Rabbit R1 zum Laufen
Internationale Ermittler enttarnen Kopf hinter der Erpresserbande Lockbit
Rabbit R1: KI-Gadget für 200 USD ist offenbar nur eine App
Bitcoin fällt unter 58.000 US-Dollar
Bitcoin legte nach Halving nur minimal zu
Satellitendominanz: Der Kampf um den erdnahen Orbit hat begonnen
Das Bitcoin-Halving ist vollzogen
Bitcoin-Halving: Ein "psychologisches Event" spitzt sich zu
Weitere News:
Microsoft verteidigt KI, die in Windows 11 alles aufzeichnet
Über 18.000 deutsche Haushalte klagen gegen Amazon Prime
Adobe Creative Cloud wird nun als Spyware bezeichnet
Neue Angriffstechnik stört Lidar, Radar und Kameras zugleich
Flugpassagierin findet gestohlenes Gepäck dank Apple Watch
X erlaubt nun ausdrücklich pornografische Inhalte
Ress sagt "Hello PHP 8.3" ..
aleX fotografiert: Eiskunst aus dem Gefrierschrank
The Pirate Bay Homepage von 2005 bis 2024
Darknet-Rechenzentrum: Cyberbunker soll an Meistbietenden verkauft werden
Über 18.000 deutsche Haushalte klagen gegen Amazon Prime
Adobe Creative Cloud wird nun als Spyware bezeichnet
Neue Angriffstechnik stört Lidar, Radar und Kameras zugleich
Flugpassagierin findet gestohlenes Gepäck dank Apple Watch
X erlaubt nun ausdrücklich pornografische Inhalte
Ress sagt "Hello PHP 8.3" ..
aleX fotografiert: Eiskunst aus dem Gefrierschrank
The Pirate Bay Homepage von 2005 bis 2024
Darknet-Rechenzentrum: Cyberbunker soll an Meistbietenden verkauft werden
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024