5G bei Hot und anderen Diskonter
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A1, Magenta und "3" nutzen die fünfte Mobilfunkgeneration, um Billiganbieter auf Distanz zu halten
Die drei großen Netzbetreiber A1, Magenta und "3" werden 5G nutzen, um sich gegenüber den Diskontern abzugrenzen, die ihnen bisher massenhaft Kunden abjagten. So konnte der Billiganbieter Hot, als Untermieter von Maganta, seit seinem Start im Jänner 2015 über eine Million Kunden gewinnen. Das liegt den drei Großen schwer im Magen. Sie werden daher ihre Netze vorerst nicht für die Konkurrenz öffnen.
Für Hot-Chef Michael Krammer steht außer Frage, dass auch sein Mobilfunker 5G anbieten wird - allein schon weil die Nutzung von 5G die Netzbetreiber wesentlich günstiger kommt als die von 4G. Unter anderen deshalb, weil weniger Strom verbraucht und weniger CO2 produziert wird.
Man werde 5G anbieten, sobald dies kundenrelevant sei, "mit wem auch immer", ließ der Hot-Chef vor wenigen Wochen die weitere Zusammenarbeit mit Magenta offen. Hot war gestartet, nachdem "3" den Konkurrenten Orange geschluckt hatte und die Handytarife durch den Wegfall des vierten Netzbetreibers gestiegen waren. Mit seinem Haupttarif um 9,90 Euro im Monat trieb Hot der Konkurrenz Sorgenfalten auf die Stirn.
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