31c3: Malware "Thunderstrike" nistet tief in MacBooks
Foto: trammell hudson
Proof-of-Concept nutzt EFI-Lücke - Auch Austausch der Festplatte hilft nicht
Einen potenziell verheerenden Angriff auf MacBooks hat der Sicherheitsexperte Trammell Hudson vorgestellt. Die Malware "Thunderstrike" in der Lage, sich derart tief in einen Apple-Rechner einzunisten, dass man sie selbst mit radikalen Maßnahmen nicht loswird.
Der Schädling findet seinen Weg über den Thunderbolt-Port auf den Rechner. Eine EFI-Lücke, die seit zwei Jahren bekannt ist, ermöglicht es ihm, sich in deren Boot-Prozess einzuklinken und damit tiefgreifende Kontrolle über das System zu übernehmen. Hudsons Proof-of-Concept tauschte etwa den Bootbildschirm des Geräts aus, könnte aber auch deutlich mehr Schaden anrichten.
Da dabei auch der RSA-Key von Apple im ROM überschrieben wird, ist deren Ursprungszustand nicht ohne den privaten Schlüssel des Angreifers wieder herstellbar, fasst Heise zusammen. Da sich "Thunderstrike" nicht auf der Festplatte einnisten muss, hilft weder eine Neuinstallation des Betriebssystems noch ein Tausch des Datenträgers. Auch ein Firmware-Passwort kann einen solchen Angriff nicht abwehren. Erschwerend kommt hinzu, dass sich das Booten über Thunderbolt systemseitig nicht ausschalten lässt.
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