schaf am 14. Juli 2021 um 18:49 | Lesezeit: 55 Sekunden

319 Terabit pro Sekunde: Japanische Forscher stellen Übertragungs-Weltrekord auf

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Bild: Pixabay

Bisher schnellste Transferrate für Glasfaser mit typischem Durchmesser - das Verfahren soll mit bestehender Infrastruktur kompatibel sein

Forscher des japanischen National Institute of Information and Communications Technology (NICT) haben den aktuellen Höchstwert aber nicht einfach nur knapp übertroffen, sondern gleich um mehr als 79 Prozent gesteigert. Sie konnten Daten mit 319 Tbit/s. transferieren. Mit dieser Geschwindigkeit lässt sich eine Datenmenge von 100.000 Gigabyte in rund 2,3 Sekunden übertragen.

Das wichtigste Geheimnis dieses Erfolgs, so erklärt New Atlas, ist ein "vierkerniges" Glasfaserkabel, also eines mit vier Datensträngen statt einem. Die Signale wurden in vier Frequenzen aufgeteilt, die simultan per "Wavelength-Division Multiplexing" (WDM) übertragen wurden.

Das System teilt das Signal mittels Laser zuerst in 552 Kanäle mit verschiedenen Wellenlängen auf, über ein duales Polarisierungsmodul werden mehrere Sequenzen erzeugt, die anschließend über die vier Glasstränge verschickt werden. Insgesamt reisten die Daten über eine Distanz von 3.001 Kilometern. Alle 70 Kilometer kamen optische Verstärker zum Einsatz, ehe die Signale in einen neuen Leitungsabschnitt geführt wurden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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