Goldantennen für Terabit-Datenraten
Superschnelle Übertragung mit Lichtwellen rückt näherWissenschaftlern am Karlsruhe Institute of Technology (KIT) haben es erstmals geschafft, optische Nanoantennen aus Gold gezielt und reproduzierbar anzufertigen. Diese winzigen Goldantennen sind der Schlüssel zu drahtloser Datenübertragung mittels Lichtwellen mit Frequenzen von mehreren 100.000 Gigahertz (GHz). Solche optische Verbindungen könnten in Zukunft Datenraten von einigen Terabit pro Sekunde ermöglichen. Das wäre nicht zuletzt für optische Computer interessant. "Der Trend geht dahin, Licht effektiv auch ohne Wellenleiter laufen zu lassen", meint Hans-Jürgen Eisler, Leiter der Arbeitsgruppe Nanoscale Science am Lichttechnischen Institut (LTI) des KIT, im Gespräch mit pressetext. Der Einsatz für zukünftige Highspeed-Datenübetragungen ist aber nur eine von vielen denkbaren Anwendungen der Gold-Nanoantennen.
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