Quantencomputer Millionen mal zu klein, um Bitcoin zu knacken
Um den Algorithmus zu knacken, der Bitcoin-Transaktionen sichert, müsste die Leistung von Quantencomputern noch sehr stark zunehmen.Quantencomputer die anders als traditionelle Computer nicht mit Bits, sondern mit Qbits operieren, sollen künftig Rechenaufgaben, für die herkömmliche Computer Jahrzehnte oder Jahrhunderte brauchen würden, innerhalb kürzester Zeit lösen können. Denn Qbits können nicht nur zwei Zustände (0 und 1) einnehmen, wie die Bits traditioneller Rechner, sondern viele Zustände gleichzeitig darstellen. Das erweitert die Rechenmöglichkeiten beträchtlich. Theoretisch könnten sie also auch den kryptographischen Algorithmus aushebeln, mit dem Bitcoin-Transaktionen abgesichert werden.
Forscher*innen der britischen University of Sussex haben jetzt untersucht, wie groß Quantencomputer sein müssten, um dies zu bewerkstelligen, berichtet New Scientist. Das Ergebnis sollte Bitcoin-Besitzer*innen beruhigen, denn die Anzahl der Qbits, über die heutige Quantenrechner verfügen, reicht bei weitem nicht.
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Entsprechende Attacken mögen noch ein paar Jahre in der Zukunft liegen, die Hersteller befürchten aber, dass damit einmal heutige Konversationen nachträglich entschlüsselt werden könnten
Quantencomputer stellen für gängige Verschlüsselungsverfahren eine Bedrohung dar. Signal schützt die Daten seiner Nutzer schon heute davor.
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