Österreichs Notare klagen Wiener Start-up Notarity
Bei Notarity können Termine mit Notaren online erledigt werden. Die Kammer will das Geschäftsmodell nun vor Gericht prüfen lassenNotartermine einfach online anstatt im Büro des Notars zu erledigen - das verspricht das Wiener Start-up Notarity, auf dessen Homepage ein großer Button gleich zum Buchen eines Termins auffordert. In den vergangenen 15 Monaten ist die Plattform kräftig gewachsen, dem Unternehmen zufolge haben Betriebe und Privatpersonen aus über 100 unterschiedlichen Ländern sie genutzt, mehr als 10.000 Dokumente wurden unterschrieben. Und wer glaubt, dies seien bloß Symptome der Pandemie gewesen, der irrt: Derzeit wächst die Nutzung monatlich um durchschnittlich 20 Prozent.
Die Österreichische Notariatskammer (ÖNK) ist jedoch skeptisch bezüglich des Geschäftsmodells der Notarity GmbH. Denn das Unternehmen sei nach eigenen Angaben zwar technischer Dienstleister, habe in seinem Dienstleistungsangebot aber auch notarielle Dienstleistungen, die den Endabnehmern auch zu Fixpreisen angeboten werden, heißt es aus der ÖNK. In Gesprächen mit dem Start-up habe man auf rechtliche Bedenken hingewiesen, diese Gespräche seien jedoch nicht erfolgreich gewesen. Daher strebt man nun die Klärung auf gerichtlichem Weg an: Am 29. September hat die ÖNK beim Handelsgericht Wien eine Klage eingebracht, die "der rechtlichen Klärung des Geschäftsmodells der Notarity GmbH" dienen soll, wie es in einer Aussendung heißt.
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