Mobilfunker A1 liefert Bewegungsströme von Handynutzern an Regierung
A1 will mit nach eigenen Angaben anonymisierten Daten im Kampf gegen das Coronavirus helfen. Laut Experten gibt es dafür keine RechtsgrundlageBild: Pixabay
Die Daten sollen dem Krisenstab zeigen, wie und ob die sozialen Kontakte, die für die Verbreitung der neuen Lungenkrankheit verantwortlich sind, abnahmen oder nicht.
A1-Sprecher Michael Höfler bestätigte dem STANDARD, dass sein Unternehmen die Bewegungsprofile sammelt, auswertet und der Regierung liefert. Er betont dabei, dass diese Profile anonymisiert weitergegeben werden, also nicht mit Kundendaten verknüpft werden und auch nicht einzelne Personen, sondern nur Gruppen ab 20 Menschen, getrackt werden. Auch wurden derzeit nur Daten eines bestimmten Tag zur Verfügung gestellt. Verglichen wurde der vergangene Samstag mit jenem vor einer Woche.
Rechtlich sieht man bei A1 keinerlei Probleme, die Methode sei DSGVO-konform. Auch wird betont, dass die Weitergabe der Profile helfen soll, die "Pandemie einzudämmen".
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Update:
A1 veröffentlicht Bewegungsdaten seiner KundenDie gemeinsam mit dem Partner Invenium veröffentlichten Analysen zeigen einen starken Mobilitätsrückgang in den Städten
Update:
Welche Daten über Bewegungsströme A1 der Regierung zur Verfügung stelltScreenshots zeigen: Mobilität in größeren Städten soll seit den Ausgangsbeschränkungen an Samstagen um 90 Prozent abgenommen haben
Update:
A1: Für Bewegungsprofile sind Mobilfunkdaten viel zu ungenauDer Mobilfunker legt offen, wie Bewegungsströme analysiert und der Corona-Task-Force vorgelegt wurden.
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Die Arbeiterkammer hat eine Verbandsklage gegen Mobilfunkanbieter beim Handelsgericht Wien eingebracht. Die eingeforderte Summe könnte mehrere Hundert Millionen Euro betragen
Die zuständige Behörde RTR gibt einen Verordnungsentwurf in die Begutachtung. Bereits in einem Monat soll er in Kraft treten
Ähnliche News:
Mobilfunker spusu expandiert nach Großbritannien
Mobilfunker BT entlässt jeden zweiten Mitarbeiter, KI soll 10.000 Stellen ersetzen
Meta: Aufteilung von Netzkosten löst Probleme der Mobilfunker nicht
Mobilfunker Drei will 5G vom Luxus zum Standard machen
Österreichische Mobilfunker machen Anrufe und SMS in die Ukraine kostenfrei
Portugal: Hacker legen Mobilfunker, Bankomaten und Notruf lahm
Mobilfunker für Schüler und Studierende: Educom kehrt A1 den Rücken
Mobilfunker Drei wegen irreführender Werbung verurteilt
Mobilfunker Hot steigerte Marktanteil heuer auf 7,6 Prozent
Tweet wieder gelöscht: US-Mobilfunker empfahl, 5G abzudrehen, um Strom zu sparen
Mobilfunker BT entlässt jeden zweiten Mitarbeiter, KI soll 10.000 Stellen ersetzen
Meta: Aufteilung von Netzkosten löst Probleme der Mobilfunker nicht
Mobilfunker Drei will 5G vom Luxus zum Standard machen
Österreichische Mobilfunker machen Anrufe und SMS in die Ukraine kostenfrei
Portugal: Hacker legen Mobilfunker, Bankomaten und Notruf lahm
Mobilfunker für Schüler und Studierende: Educom kehrt A1 den Rücken
Mobilfunker Drei wegen irreführender Werbung verurteilt
Mobilfunker Hot steigerte Marktanteil heuer auf 7,6 Prozent
Tweet wieder gelöscht: US-Mobilfunker empfahl, 5G abzudrehen, um Strom zu sparen
Weitere News:
Das 25 Jahre alte Nokia 3210 ist zurück
Milliardenpleite: E-Autobauer Fisker Austria meldet Insolvenz an
Erneuerbare Energien machen 30 Prozent des weltweiten Strommix aus
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
Amazons neue Lieferdrohnen haben ein Hitzeproblem
EU-Kommission treibt Verfahren gegen Online-Plattform X voran
Internationale Ermittler enttarnen Kopf hinter der Erpresserbande Lockbit
Cybertruck-ähnliches Elektroauto in China vorgestellt
Spieleentwickler: Für Dubai gibt es jetzt ein Gaming-Visum
DE: Telefónica verlagert Netzwerk-Kern mit Nokia in Amazon Cloud
Milliardenpleite: E-Autobauer Fisker Austria meldet Insolvenz an
Erneuerbare Energien machen 30 Prozent des weltweiten Strommix aus
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
Amazons neue Lieferdrohnen haben ein Hitzeproblem
EU-Kommission treibt Verfahren gegen Online-Plattform X voran
Internationale Ermittler enttarnen Kopf hinter der Erpresserbande Lockbit
Cybertruck-ähnliches Elektroauto in China vorgestellt
Spieleentwickler: Für Dubai gibt es jetzt ein Gaming-Visum
DE: Telefónica verlagert Netzwerk-Kern mit Nokia in Amazon Cloud
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(14)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024