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Fr 03. März, 2023 14:26
Videospiel-Branche unter Druck. Urteil zur Rückforderbarkeit von Zahlungen für FIFA-Packs Am 26. Februar 2023 fällte das Bezirksgericht Hermagor in Österreich ein bahnbrechendes Urteil gegen Sony Interactive Entertainment Network Europe Limited. Das Gericht entschied, dass das Unternehmen 338,26 Euro an einen Kunden zurückzahlen muss, der Geld für FIFA-Pakete ausgegeben hatte. Dies ist die erste positive Gerichtsentscheidung gegen Lootboxen im deutschsprachigen Raum und hat wichtige Auswirkungen auf die Spieleindustrie. Geklagt hatte die Kanzlei Salburg Rechtsanwalts GmbH in Zusammenarbeit mit Padronus, einem Prozessfinanzierungsunternehmen. Das Gericht stellte fest, dass FIFA-Pakete, die virtuelle Fußballspieler enthalten, die dem digitalen Fußballteam eines Nutzers hinzugefügt werden können, nach österreichischem Recht als Glücksspiele zu qualifizieren sind, die der Glücksspiellizenzpflicht unterliegen. Das Gericht entschied, dass der Inhalt der FIFA-Pakete vom Zufall abhängt und dass sie einen wirtschaftlichen Wert haben, weil sie auf einem Sekundärmarkt gehandelt werden können. Da Sony keine Glücksspiellizenz besitzt, wurden die mit dem Kläger geschlossenen Verträge für null und nichtig erklärt und die vom Kläger geleisteten Zahlungen als rückzahlbar angesehen. C&M News: https://ress.at/-news03032023132613.html Warum willst Du den Post von schaf melden? | |
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