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Verizon musste NSA Verbindungsdaten zusenden

(31. Juli 2013/20:30)
Die Direktion der Nationalen Nachrichtendienste legt offen, dass der Telefonanbieter Verizon geheim angewiesen wurde, Metadaten von In- und Auslandstelefonaten an den Geheimdienst NSA zu übermitteln. Mehrere US-Politiker stellen die Notwendigkeit von flächendeckender Überwachung in Frage.

Die amerikanische Regierung hat drei vertrauliche Dokumente über die Spähprogramme des US-Geheimdienstes NSA öffentlich gemacht. Die freigegebenen Unterlagen enthalten Details über die Sammlung von Telefondaten von Millionen US-Bürgern. Die Dokumente seien im "öffentlichen Interesse" und mit dem Ziel "größerer Transparenz" deklassifiziert worden, teilte der Nationale Geheimdienstkoordinator (DNI) James Clapper am Mittwoch mit.

Die Veröffentlichung wird von Beobachtern als Versuch gewertet, innenpolitisch Klarheit in NSA-Fragen zu schaffen und damit dem wachsenden Widerstand im US-Kongress und in der Bevölkerung gegen Überwachung etwas entgegenzusetzen. Wirklich umfassende, neue Informationen bringen die Papiere allerdings nicht ans Licht. Sie legen nur in groben Zügen offen, unter welchen Voraussetzungen die massive Sammlung von Telefondaten stattfindet, die der Computerspezialist Edward Snowden Anfang Juni enthüllt hatte.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


https://ress.at/verizon-musste-nsa-verbindungsdaten-zusenden-news31072013203006.html
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