WebP-Schwachstelle erreicht maximalen Schweregrad
Bild: Pexels
Die Schwachstelle in der WebP-Bibliothek wurde zuvor fälschlicherweise als Chrome-Bug markiert. Sie betrifft aber weitaus mehr Anwendungen.
Google hat einer zuvor als reine Chrome-Sicherheitslücke eingestuften kritischen Schwachstelle in der WebP-Bibliothek Libwebp eine neue CVE-ID mit dem maximal möglichen Schweregrad mit einem CVSS von 10 zugewiesen. Mit der neuen Registrierung als CVE-2023-5129 wird die Lücke jetzt der Tatsache gerecht, dass sie neben dem Chrome-Browser auch noch zahlreiche andere Anwendungen betrifft.
Mehr dazu:
Schwere Sicherheitslücke betrifft fast alle Browser, Update notwendig
Die Sicherheitslücke mit der Bezeichnung CVE-2023-4863 kann genutzt werden, um Schadcode auf Geräte auszuführen.
Die Sicherheitslücke mit der Bezeichnung CVE-2023-4863 kann genutzt werden, um Schadcode auf Geräte auszuführen.
Die Schwachstelle erlaubt es einem Angreifer, durch ein speziell gestaltetes Bild im WebP-Format einen Heap-Pufferüberlauf zu erzwingen und schadhaften Code auszuführen. Dafür muss die angegriffene Person das Bild lediglich in einer der anfälligen Anwendungen öffnen, wofür im Falle eines Webbrowsers der bloße Besuch einer entsprechend präparierten Webseite ausreicht. Infolgedessen kann der böswillige Akteur beispielsweise eine Malware installieren und damit sensible Daten stehlen oder gar die Kontrolle über das Zielsystem übernehmen.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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