schaf am 03. Nov. 2014 um 17:46 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 5 Sekunden

Visa: Kreditkarten-Lücke ermöglicht Abbuchen von einer Million Dollar per NFC

Mittels präpariertem Terminal - Forscher stellen Leck auf Sicherheitskonferenz vor - Visa beschwichtigt

Banken und Geldinstitute liefern immer mehr Bankomat- und Kreditkarten mit kontaktloser Bezahlfunktion aus. Stets wird betont, dass durch die Integration von NFC keine Sicherheitsrisiken zu befürchten sind. Doch nun haben Forscher der britischen Newcastle University eine möglicherweise schwere Lücke bei Visa-Karten und dem für sie verwendeten Zahlungsprotokoll gefunden und auf der ACM Conference on Computer and Communications Security vorgestellt.

Ein Angreifer muss zum Ausnutzen des Fehlers den gewünschten Betrag in einer Fremdwährung vorab festlegen. Damit wird ein etwaiges Transaktionslimit für kontaktlose Bezahlvorgänge (in Großbritannien 20 Pfund, in Österreich 25 Euro) ausgehebelt. Die Summe darf umgerechnet nicht höher als 999.999,99 US-Dollar sein, berichtet die BBC.

Mit einem präparierten Point-of-Sale-Terminal oder Smartphone mit NFC-Unterstützung lässt sich dann die Überweisung initiieren, wobei die Bestätigung durch die Bank laut Paper-Autor Martin Emms in weniger als einer Sekunde erfolgte. Mit entsprechend realistischen Beträgen und Zielorten - etwa Flughäfen - würden die Transaktionen glaubwürdig wirken und könnten so potenziell erst später entdeckt werden.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at






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