US-Behörden wollten Daten von Youtube-Nutzern, die bestimmte Videos gesehen haben
Bereits mehrfach haben US-Behörden bei Google nach persönlichen Informationen von Nutzern gefragt. Datenschützer erkennen einen "beunruhigenden Trend"Wie eine Recherche von "Forbes" zeigte, gab es in mehreren, sehr unterschiedlichen Fällen Anfragen von Behörden in Richtung Google. Ein Beispiel nennt ein von der Polizei selbst hochgeladenes Video mit fragwürdigen Inhalten. Eine Woche später wollten die Behörden Namen, Adressen, Telefonnummer und Aktivitäten von allen Nutzerinnen und Nutzern, die das Video in einem bestimmten Zeitfenster konsumiert hatten. Die Unterlagen seien wichtig für "laufende strafrechtliche Untersuchungen", argumentierten die verdeckten Ermittler.
In einem anderen Fall wurde angeblich eine Bombe in einem Mistkübel platziert. Die Polizei entdeckte erst nach dem Absuchen des Areals, dass die Kamera eines naheliegenden Geschäfts die Aktion live auf Youtube gestreamt hatte. Danach wurden "Listen von Accounts" eingefordert, die den Stream "gesehen oder damit interagiert" haben. In allen Fällen ist nicht bekannt, ob Google den Anweisungen Folge geleistet und die Daten weitergegeben hat.
Ein Google-Sprecher betont gegenüber "Forbes", dass man "die Privatsphäre und die verfassungsmäßigen Rechte der Nutzer schützen", dabei aber die "Arbeit der Strafverfolgungsbehörden unterstützen" wolle. Man prüfe deshalb jede Forderung auf deren rechtliche Zulässigkeit, nehme sich aber auch das Recht heraus, diese Forderungen abzulehnen.
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