Überwachung: BMI schweigt weiterhin zu Kosten für den Bundestrojaner
Als Begründung wird die "Wahrung der öffentlichen Sicherheit" angeführt - Projekt ist "geheim"In einer parlamentarischen Anfrage wollte der Neos-Abgeordnete Nikolaus Scherak etwa wissen, wie hoch die Kosten für die Software sind. Innenminister Wolfgang Peschorn verlautbarte in dem Beantwortungsschreiben, das dem STANDARD vorliegt, dass aktuell ein "wettbewerbliches Verfahren" laufe, bei dem europaweit nach Angeboten für einen Bundestrojaner gesucht werde. Eine "öffentliche Bekanntgabe der detaillierten Angebotsunterlagen" - und damit auch dem Preis - sei hingegen nicht möglich. Als Begründung gibt er die "Wahrung der öffentlichen Sicherheit" an.
Der Bundestrojaner soll als Mittel dienen, um verschlüsselte Kommunikation zu knacken. Behörden wollen Messengerdienste wie Whatsapp überwachen, eine Entschlüsselung ist aber viel zu aufwendig: Stattdessen werden daher Sicherheitslücken bei den Programmen ausgenutzt. Diese werden zumeist bei zweifelhaften Unternehmen teuer gekauft. Würden die Lecks öffentlich werden, würde der Hersteller des jeweiligen Dienstes sie schließen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Schon 2025 sollen Satelliten starten, die nur zehn Zentimeter große Objekte – und somit menschliche Gesichter – unterscheiden können
Der Sentry Mode in Teslas ist ein Energiefresser. Der Strombedarf soll nach einem Softwareupdate um 40 Prozent sinken.
Ähnliche News:
USA verlängern und verschärfen massenhafte Überwachung durch NSA und FBI
Skynet 2.0: China plant Videoüberwachungssystem für den Mond
Londoner U-Bahn testet KI-Überwachung im Kampf gegen Schwarzfahrer
EU plant weitreichende Ausnahmen für biometrische Überwachung via KI
Wegen illegaler Überwachung: 32 Millionen Euro Strafe für Amazon in Frankreich
"Triangulation": Jahrelange iPhone-Überwachung hebelte geheime Abwehrfunktion aus
Tausende Router und Überwachungssysteme anfällig für Zero-Day-Attacke
"Blankoscheck zur Überwachung": EU einigt sich auf scharf kritisierte eIDAS-Novelle
Forschende warnen vor möglicher Netzüberwachung durch digitale ID
Chatkontrolle: Europol will Messenger-Überwachung auch für andere Ermittlungen nutzen
Skynet 2.0: China plant Videoüberwachungssystem für den Mond
Londoner U-Bahn testet KI-Überwachung im Kampf gegen Schwarzfahrer
EU plant weitreichende Ausnahmen für biometrische Überwachung via KI
Wegen illegaler Überwachung: 32 Millionen Euro Strafe für Amazon in Frankreich
"Triangulation": Jahrelange iPhone-Überwachung hebelte geheime Abwehrfunktion aus
Tausende Router und Überwachungssysteme anfällig für Zero-Day-Attacke
"Blankoscheck zur Überwachung": EU einigt sich auf scharf kritisierte eIDAS-Novelle
Forschende warnen vor möglicher Netzüberwachung durch digitale ID
Chatkontrolle: Europol will Messenger-Überwachung auch für andere Ermittlungen nutzen
Weitere News:
Microsoft will KI-Prompts mit Copilot-Update vereinfachen
Neuralink räumt Problem mit implantiertem Gehirn-Chip ein
Dell markiert Beschäftigte farblich nach ihrer Anwesenheit
Das 25 Jahre alte Nokia 3210 ist zurück
Milliardenpleite: E-Autobauer Fisker Austria meldet Insolvenz an
Erneuerbare Energien machen 30 Prozent des weltweiten Strommix aus
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
Amazons neue Lieferdrohnen haben ein Hitzeproblem
EU-Kommission treibt Verfahren gegen Online-Plattform X voran
Internationale Ermittler enttarnen Kopf hinter der Erpresserbande Lockbit
Neuralink räumt Problem mit implantiertem Gehirn-Chip ein
Dell markiert Beschäftigte farblich nach ihrer Anwesenheit
Das 25 Jahre alte Nokia 3210 ist zurück
Milliardenpleite: E-Autobauer Fisker Austria meldet Insolvenz an
Erneuerbare Energien machen 30 Prozent des weltweiten Strommix aus
US-Regierung will Huawei an weiteren Chipkäufen hindern
Amazons neue Lieferdrohnen haben ein Hitzeproblem
EU-Kommission treibt Verfahren gegen Online-Plattform X voran
Internationale Ermittler enttarnen Kopf hinter der Erpresserbande Lockbit
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar angestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024