Studie: Signale aus der Milchstraße könnten von Aliens stammen
Bild: Joe Marfia
An der Cornell University wird nach Signalen von Außerirdischen im Zentrum unserer Galaxie gelauscht.
Könnte es im Herzen der Milchstraße intelligente Lebensformen geben? Eine neue Studie der US-amerikanischen Cornell University und des SETI Institute geht dieser Frage im Rahmen eines Forschungsprojektes auf den Grund. Ein Team rund um den Forscher Akshay Suresh untersucht dabei Radioimpulse. Genauer gesagt periodische Signale mit schmalbandigen Frequenzen, die vom Zentrum unserer Galaxie ausgehen.
Signale dieser Art werden einerseits auf natürliche Weise von Sternen, sogenannten Pulsaren, ausgesendet. Andererseits aber auch von Menschen. Sie nutzen periodische Signale, beispielsweise beim Radar, damit sie sich vom Hintergrundrauschen der Umgebung absetzen. Die Forscher*innen vermuten daher, dass die Milchstraße-Signalen nicht nur von Sternen, sondern auch von außerirdischen Lebensformen stammen könnten.
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